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Kupferpeptide: Die Geheimwaffe für eine strahlende Haut

Kupferpeptide sind in der Hautpflege längst kein Geheimtipp mehr. Diese innovativen Wirkstoffe haben ihren Weg in viele Pflegeroutinen gefunden und gelten als echte Allrounder, wenn es um Hautgesundheit und -verjüngung geht. Aber was macht Kupferpeptide so besonders, und warum sollten sie in keiner Hautpflegeroutine fehlen?

Was sind Kupferpeptide?

Kupferpeptide sind winzige Moleküle, die aus Kupferionen und Peptiden bestehen. Peptide sind kurze Ketten von Aminosäuren, die als Grundbausteine für Proteine wie Kollagen und Elastin dienen – essenziell für eine straffe und jugendliche Haut. Kupfer spielt nicht nur bei der Wundheilung eine wichtige Rolle, sondern unterstützt auch die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut. Besonders relevant ist die Fähigkeit, die Kollagen- und Elastinproduktion anzuregen, was für die Festigkeit und Elastizität der Haut entscheidend ist. Im Laufe des Lebens nimmt der natürliche Anteil an Peptiden in der Haut ab, was zu sichtbaren Alterungserscheinungen wie Falten und Verlust der Spannkraft führt. Hier setzen Kupferpeptide an, indem sie diesen natürlichen Rückgang zumindest teilweise ausgleichen können.

Wie wirken Kupferpeptide in der Hautpflege?

Kupferpeptide dringen tief in die Haut ein und aktivieren eine Vielzahl von Prozessen, die zur Regeneration und Stärkung der Haut beitragen. Ihre Hauptwirkung besteht darin, die Produktion von Kollagen und elastischen Fasern zu stimulieren, was die Haut strafft und feine Linien mildert. Darüber hinaus helfen sie dabei, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu verbessern, indem sie tief einziehen und Feuchtigkeit besser binden. Diese Tiefenwirkung führt nicht nur zu einer sichtbaren Verbesserung der Hautstruktur, sondern auch zu einem gestärkten Hautschutz gegen schädliche Umwelteinflüsse. Dank ihrer antioxidativen Eigenschaften schützen Kupferpeptide die Haut vor freien Radikalen und beugen so der vorzeitigen Hautalterung vor.

Vorteile von Kupferpeptiden für die Haut

Die Anwendung von Kupferpeptiden in der Hautpflege bietet eine Vielzahl von Vorteilen:

  • Förderung der Kollagenproduktion: Kupferpeptide unterstützen den natürlichen Prozess der Kollagenbildung und verbessern so die Hautstruktur und Elastizität.
  • Wundheilung: Dank ihrer regenerativen Eigenschaften tragen Kupferpeptide zur schnelleren Heilung von Hautschäden bei, sei es durch Akne, äußere Einflüsse oder kleine Verletzungen.
  • Anti-Aging-Effekt: Durch ihre tiefenwirksame Unterstützung der Zellregeneration und Feuchtigkeitsbindung werden Falten und feine Linien reduziert.
  • Verbesserung der Hautfestigkeit: Durch die verstärkte Produktion von Kollagen und Elastin wird die Haut sichtbar straffer und widerstandsfähiger.
  • Schutz vor Hautschäden: Als starke Antioxidantien bieten Kupferpeptide Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen und freien Radikalen.

Anwendung von Kupferpeptiden

Kupferpeptide sind in verschiedenen Formen erhältlich, insbesondere in Seren und sollten in die tägliche Pflegeroutine integriert werden. Vor der Anwendung eines Kupferpeptid-Serums sollte die Haut gründlich gereinigt werden, um die Aufnahme der Wirkstoffe zu maximieren. Idealerweise folgt nach dem Auftragen des Serums eine Feuchtigkeitscreme, um die Wirkung zu intensivieren. Produkte mit höheren Konzentrationen an Kupferpeptiden können dabei eine besonders tiefenwirksame Pflege bieten.

Kupferpeptide in Kombination

Kupferpeptide lassen sich gut mit anderen Wirkstoffen kombinieren, besonders mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, die den aufpolsternden Effekt unterstützen. Vorsicht ist jedoch geboten bei der Kombination mit Vitamin C oder Retinol, da diese Inhaltsstoffe die Wirkung der Kupferpeptide abschwächen können. Daher sollte die Pflegeroutine bewusst aufeinander abgestimmt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Sind Kupferpeptide gut verträglich?

Kupferpeptide sind in der Regel nicht gefährlich und gut verträglich, sicher in der Anwendung. In seltenen Fällen können sie bei empfindlicher Haut leichte Reizungen verursachen, insbesondere wenn die Konzentration zu hoch ist. Deshalb wird empfohlen, neue Produkte zunächst auf einer kleinen Hautpartie zu testen. Bei empfindlicher Haut kann es sinnvoll sein, mit einer niedrigeren Konzentration zu beginnen und sich langsam zu steigern.

Kupfer oder Kupferpeptide: Was ist der Unterschied?

Während Kupferionen bereits in vielen Hautpflegeprodukten verwendet werden, bieten Kupferpeptide eine wesentlich effektivere Lösung, da sie tief in die Haut eindringen können und die Produktion von Kollagen und Elastin nachhaltig unterstützen. Zudem verbessern Kupferpeptide nicht nur die Elastizität der Haut, sondern wirken auch entzündungshemmend und fördern die Feuchtigkeitsbindung, was zu einem festeren und pralleren Hautbild führt. Ein weiterer Vorteil von Kupferpeptiden ist ihre Vielseitigkeit: Sie verbessern sowohl die tiefen Hautschichten als auch die oberflächliche Hautstruktur, was sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Anti-Aging-Routine macht.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Kupferpeptide

Was sind die Hauptvorteile von Kupferpeptiden für die Haut?

Kupferpeptide fördern die Kollagenproduktion, verbessern die Hautfestigkeit, wirken entzündungshemmend, unterstützen die Wundheilung und bieten antioxidativen Schutz vor Umwelteinflüssen.

Warum sollte man Kupferpeptide nicht mit Vitamin C kombinieren?

Vitamin C kann die Wirkung von Kupferpeptiden hemmen, da die beiden Inhaltsstoffe sich gegenseitig in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigen können. Es wird empfohlen, sie getrennt zu verwenden.

Wie kann man Kupferpeptide am besten in die Pflegeroutine integrieren?

Kupferpeptid-Seren sollten nach der Reinigung aufgetragen werden, gefolgt von einer Feuchtigkeitscreme, um die Wirkung zu verstärken.